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Santana hatte direkt geantwortet, dass es überhaupt kein Problem wäre wenn meine Mutter mitkäme und er sich darauf freuen würde sie kennen zu lernen. Meine Mutter hatte ihren Urlaubsantrag von ihrem Chef vom Fleck weg genehmigt bekommen, sodass wir nur noch den Flug buchen mussten. Außerdem musste ich die Sache noch meinem Vater beibringen. Meine Mutter hatte an der Treppe gestanden und gelauscht. Ich war ziemlich überrascht, deshalb stand ich nur da und merkte wie sie sich an mich drückte, ich atmete ihr Parfüm ein und registrierte nebenbei wie gut sie roch. Dann ließ sie mich los und ging hastig an mir vorbei nach Oben. Kurz darauf hörte ich ihre Zimmertür klappen. Der Alte hatte sich geweigert uns zum Flughafen zu fahren. Massage kompliment.
Unter ihrer Haarpracht ein Gesicht, so sehr wie meines, doch viel femininer. Tiefgrüne Augen, in denen ich in letzter Zeit immer öfter verlor. Lippen, blass rosa ohne den Lippenstift, den sie manchmal trug, die ich so gerne mit meinen verschmelzen lassen würde. Doch was mich an ihr noch mehr anzog, als ihr wunderschöner Körper war ihre Art. Körperlich ähnelten wir uns, sogar so sehr, dass wir bis zu unserem achten Lebensjahr oft verwechselt wurden. Aber in Punkto Persönlichkeit unterschieden wir uns recht stark. Sie war sozialer, ich nerdiger. Sie liebte Sport, ich Kartenspiele. Vielleicht war genau das der Grund meiner starken Zuneigung zu ihr. Gegensätze ziehen sich an, aber Gleich und Gleich gesellt sich auch gerne. Wir hatten beides. ”Komm rein!”, brachte ich etwas krächzend, immer noch mit einem Klumpen im Hals hervor. Stundenhotel in frankfurt.Und der farbeprächtige Sonnenuntergang machte den wundervollen Abend komplett.
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